„Allein und zusammen“

In diesem Schuljahr stand das Anfangsprojekt der Mittelgruppen unter dem Motto „Allein und zusammen“. Die Schülerinnen und Schüler lernten sich beim Wandern, bei Interaktionsspielen und einer gemeinsamen Übermachtung auf dem Zeltplatz in Jena Ost besser kennen.

 

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„Was wäre, wenn … Außerirdische auf die Erde kämen?“

Alexander Schäf war in der Doku-Gruppe und hat die Gruppe „Was wäre, wenn Außerirdische auf die Erde kämen“ besucht und ein Interview mit der Gruppenleiterin geführt.


 

Alexander: Wie bist du auf das Thema gekommen?
 
Sophie: Durch den Film „E.T. – der Außerirdische“.
 
Alexander: Habt ihr euch diesen Film auch angeschaut?
 
Sophie: Ja unbedingt. Wenn man sich mit Außerirdischen beschäftigt, ist das ein Muss.
 
Alexander: Was habt ihr in der Projektwoche gemacht?
 
Sophie: Wir haben Spiele gespielt und Plakate angefertigt.
 
Alexander: Warum macht ihr das Thema nur mit Untergruppen-Kindern?
 
Sophie: Weil das Thema für Mittel- und Obergruppe zu einfach wäre und da es mit den Kleinen nicht so kompliziert ist und da sie nicht so anstrengend sind.
 
Alexander: Was für Gedanken haben sich die Kinder über das Thema gemacht?
 
Sophie: Manche Kinder haben Bilder gemalt wie die Aliens aussehen könnten und ein Mädchen hat eine 8-seitige Geschichte geschrieben. In dieser Geschichte geht es darum, dass ein Alien auf die Erde kommt und dass alle das Alien hassen. Nur das Mädchen hasst es nicht.
 
Alexander: Was ist leichter, wenn man nur mit Untergruppen-Kindern zusammenarbeitet?
 
Sophie: Alles, außer dass bei den Kleinen die Konzentration sehr schnell nachlässt.
 
Alexander: Was hat dir am meisten Spaß gemacht?
 
Sophie: Mir hat alles Spaß gemacht.
 
Alexander: Vielen Dank für das Interview. 
 
Sophie: Kein Problem.

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„Was wäre, wenn … es alternative Welten gäbe“

Alternative Welten – digital

 

Die Projektgruppe „Alternative Welten – digital“ bestand aus 14 Schülern der Klassenstufen 8 bis 11. Geleitet wurde die Gruppe von David Wiedemann, Justin Sacher (Kurs 11s) und natürlich vom medienkundigen Herrn Westerboer (Lehrer für Medienkunde). Herr Westerboer hat das Thema ausgewählt, weil im Medienunterricht Bildbearbeitung gemacht wird und damit auch anderen Schülern, die nicht im Fach Medienkunde sind, die Möglichkeit gegeben werden sollte, etwas über die Bildbearbeitungsprogramme zu lernen und damit umzugehen.
 
Die Gruppe nahm sich viele verschiedene Themen vor wie z.B. Was wäre wenn … „es eine Stadt ohne Menschen gäbe“, … „alle Menschen gleich aussähen“, „Menschen nicht existierten“, „es nur verfallene Häuser gäbe“ oder „Drachen die Städte besiedelten“. Dazu fuhr die ganze Gruppe am Montag, den 19.03.2018, in die Stadt Jena und fotografierte belebte Plätze. Ab Dienstag arbeiteten sie an Laptops mit Bildbearbeitungsprogrammen. Ihr Ziel war es, die entstandenen Fotos passend zu ihren Themen und Ideen zu bearbeiten. Zu diesen Gedanken sind interessante und kreative Fotos in der Projektwoche entstanden, die zum Frühlingsfest am Donnerstag, den 22.03.2018, interessierten Eltern und Schülern gezeigt wurden. Am Ende der Projektwoche wurden die bearbeiteten Fotos in der Projektgruppe über das Smartboard präsentiert und diskutiert.
 
Im Rahmen unserer Arbeit in der Doku-Gruppe, haben wir ein kleines Interview mit dem Gruppenleiter Herr Westerboer geführt.
 
Mohammed: Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
 
Herr Westerboer: Das Bildmanipulieren macht sehr viel Spaß im Fach Medien. Ich finde die Vorstellung toll, dass die Schüler dafür eine ganze Woche Zeit haben.
 
Mohammed: Was war das Ziel des Projektes?
 
Herr Westerboer: Es gab zwei Ziele. Das erste war, dass die Schüler sich selber ein Thema überlegen oder mitentscheiden können, womit sie sich in der Projektwoche befassen wollen. Das zweite Ziel war, dass sie lernen, wie man Fotos bearbeiten und auch bewusst manipulieren kann.
 
Mohammed: Was machte die Gruppe am Donnerstag?
 
Herr Westerboer: Zum Frühlingsfest am Donnerstag zeigte die Gruppe ihre bearbeiteten Bilder und Collagen für alle Schüler und Eltern auf dem Smartboard in Tukane-Raum.
 
Mohammed: Danke für das Interview!

 

Text: Alexander, 8, Seegurken; Mohammed, 9, Kiwis

Fotos: Alyas, 8, Pumas; Leon H., 9, Tukane

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„Was wäre wenn …“ 19. – 23. März 2018

Was wäre, wenn…“ – Projektwoche der Kaleidoskop Schule Jena

 
In der Schulprojektwoche vom 19.03.2018 bis zum 22.03.2018 setzten sich alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 bis 11s intensiv mit diesem Motto auseinander. „Was wäre wenn“ ließ viel Spielraum für Experimente, künstlerische Gestaltung, Überleben in der Natur, Tanz und Sport.
 
Jeder Schüler, egal ob Unter-, Mittel oder Obergruppe, hatte die Chance, eine Gruppe zu leiten, wie zum Beispiel Alicia, Anita und Auguste. In ihrer Gruppe  „Was wäre wenn wir Vegetarier wären“ veranstaltete sie ein vegetarisches Frühstück, bastelte Tischdeko und erstellten ein Wandplakat.
 
Es gab auch Gruppen, die sich sportlich betätigten, wie zum Beispiel die Gruppe „Was wäre wenn wir unser Leben tanzten“. Diese befasste sich mit Rhythmus, Taktgefühl und allem was zum Tanzen dazu gehört. Außerdem studierten die Kinder eine Tanzchoreografie ein, die zum Frühlingsfest der Kaleidoskop Schule aufgeführt wurde. Alle Gruppen präsentierten dort ihre über die Woche erzielten Ergebnisse interessierten Mitschülern, Eltern, Großeltern und Besuchern – wie zum Beispiel die Gruppe „Alternative Welten“, die teils gruselige Zukunftsszenarien entwickelte. Sie zeigten selbst bearbeitete Bilder von Jenas Innenstadt mit beeindruckenden Effekten. Da wurde der Intershop-Tower geschrumpft oder Drachen fielen über die Stadt her. Für alle Gäste gab es neben leckeren Snacks auch Live-Musik der Schüler-Eltern-Pädagogen-Band Poksodielak“.
 
Das Thema der Projektwoche wird jedes Jahr von den Gruppensprechern vorgeschlagen und von der Schülerschaft gewählt. Die Pädagogen unterstützen die Schüler dabei als Paten. Ziel ist es, dass die Schüler selbst in die Rolle der Lehrenden schlüpfen und eine Woche lang Themen bearbeiten können, die sie sich selbst ausgewählt haben.
 
Mir hat das Leiten der Dokumentationsgruppe in dieser Woche viel Spaß gemacht und ich denke, dass in allen Gruppen viele interessante Beiträge und Produkte entstanden sind.
 
Bericht: Jakob Raeder, Stammgruppe der Seegurken 8b, Leiter der Dokumentationsgruppe

 

Bilder:

Bild 1: Die Kinder der Handarbeitsgruppe nähten u.a. Stoffkörbe und veranstalteten eine kleine Modenschau.

 

Bild 2:  Die Kinder der Gruppe „Was wäre wenn wir Indianer wären“ bastelten Traumfänger und  typischen Kopfschmuck. Auch Pfeil und Bogen entstanden, die sie auf der Wiese ausprobieren durften.

 

Bild 3: In der Gruppe „Was wäre wenn wir unser Leben tanzten“ entwickelten die Kinder eine eigene Choreografie, die ihnen und den Zuschauern zum Frühlingsfest viel Freude machte. 

 

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Mehr Licht!

Im Rahmen des Physikunterrichts in der 7. Klasse hielt Frau Dr. Ulrike Fuchs von asphericon eine Unterrichtsstunde zum Thema Licht. Neben der Mischung der unterschiedlichen sichtbaren Farben im Fernsehen und auf dem Smartphone, war ein kleines Experiment zur Reflexion von Lichtstrahlen Teil des Unterrichts. Im Rahmen dieses Besuchs übergab Frau Fuchs den LASERClassroom-Koffer, mit Versuchen zur Mischung und Brechung von Licht, der der Schule von asphericon gestiftet wurde.

Besten Dank dafür!

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Bin ich denn nur von Narren umgeben?! 

JAAAA!!!

 

Alle Jahre wieder…

verwandelte sich die Schule zum Sammelpunkt der verschiedensten Charaktere: Prinzessinnen, die über die Gänge stolzierten, Schurken und Superhelden, Tiere und Zauberwesen, Cowboys und Indianer uns so viele andere.

Unser diesjähriges Faschingsfest wurde ganz traditionell mit dem Laurenzia-Tanz, den man bei richtiger Umsetzung auch noch Tage danach in den Oberschenkeln spürt, auf dem Schulhof eröffnet. Nach einer überragenden Polonaise fanden sich alle Narren in der Turnhalle ein, in der DJ Herr Wendlandt … oh, ich meine Flippine, die Grashüpferin… mit einer sensationellen Moderatorin das Programm vorstellte. Die Kinder hoppelten beim Sackhüpfen mit Frau Burkhardt-Zeppernick der Piratenbraut und Rotkäppchen Frau Lange um die Wette, wickelten Matchboxautos mit Frau Koch, der Schlafmütze auf, ergatterten sich noch Plätze beim Fliesentanz mit Bäuerin Frau Berg oder tobten sich beim verrückten Luftballontanz mit der Ananas Frau Gnida zu den Hits der 90er Jahre aus. Nach einer Runde „We will rock you“, bei der wir die Turnhalle zum Beben brachten, stand noch das Abschlussspiel auf dem Plan, bei dem es um den heißbegehrten Faschingswanderpokal geht. Ziel dabei ist es, einen Luftballon mit Hilfe eines Stocks in einen Mülleimer zu befördern. Diesjähriger Faschingsstar wurde (an dieser Stelle bitte einen Trommelwirbel denken) Frau Koch, die Schlafmütze als Vertreterin für die Adlergruppe. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Für alle Beteiligten war es ein fantastisches Fest, trotz Muskelkater und Ohrenschmerzen. Wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Jahr

Autorinnen: Engelchen Frau Klauer und die verrückte Ananas Frau Gnida

Fotos: Frau Klauer  

 

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Exkursion zur Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Am 25.1.2018 unternahmen die 7. Klassen eine Exkursion zur Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Dort erwarteten uns verschiedene Stationen zum Thema Optik.

Angekommen in der Hochschule wurden wir von Professor Dr. Fleck empfangen. Er erklärte uns mit Hilfe einer Powerpoint Präsentation und vieler Experimente alles rund um das Thema Dreidimensionale Darstellung. Dort durften wir auch eine VR-Brille (Virtual Reality) aufsetzen. Außerdem haben wir Fotos von der Klasse gemacht und diese mit Hilfe einer App in dreidimensionale Bilder umgewandelt. An der nächsten Station beschäftigten wir uns mit der Herstellung von Kontaktlinsen. Danach war unsere Sehfähigkeit gefragt. Anhand eines Sehtests konnten wir testen, wie gut wir sehen können. Abschließend wurde uns visualisiert, wie Farbenblinde ihre Umwelt wahrnehmen

Mittagessen gab es in der großen Zeiss-Mensa – der wohl besten Mensa Jenas. Das Essen hat wirklich sehr gut geschmeckt.

Gegen 13:30 Uhr kamen wir dann wieder in der Schule an. Ich fand der Ausflug hat sich wirklich gelohnt. Alles war super erklärt und hat sehr viel Spaß gemacht. Bald gehen wir wieder zur Hochschule, dann lernen wir etwas über die Mechanik.
Autorin:Luisa Gräf

 

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Talentefeier der Mittelgruppen

15.12.2017
Autorin: Franziska Pless

Pianisten, Trapezartisten und Violinisten, Akrobaten und Poeten, Rapper und Tänzer, Schlagzeuger und Sänger – bei der 1. Talentefeier der Kaleidoskopschule kamen die kleinen Künstler der Mittelgruppen ganz groß raus. Organisiert und schillernd moderiert wurde die Feier von Frau Thormeier und Herrn Flämmich. Zuvor hatte jede Stammgruppe eine kleine Talenteshow veranstaltet, in der alle Schüler zeigen konnten, was in ihnen steckt. Auf die große Bühnen schafften es schließlich:

  • – Anna, Jule und Lena mit gefühlvollen Melodien am Klavier;
  • – Marta und Jonna mit einer waghalsigen Choreografie am Trapez;
  • – Helene mit einem mitreißenden Piratenstück auf der Geige;
  • – Caithlyn, Emily-Ann, Lotta, Rebecca und Samina mit coolen Tanz- und Akrobatikeinlagen;
  • – Hjalmar und Ilya mit einem Rap auf Englisch;
  • – Vivien mit dem bezaubernden Vortrag eines selbstgeschriebenen Gedichts;
  • – sowie Janne am Schlagzeug und Emma am Mikrofon, die den Saal richtig gerockt haben. 

Das Format hat Akteuren wie Zuschauern einen Riesenspaß bereitet und wir freuen uns jetzt schon auf die 2. Auflage im nächsten Jahr.

 

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„Als Paul über das Meer kam“

Der etwas andere Dokumentarfilm zu Migration mit anschließender Fragerunde mit dem Hauptdarsteller

Autor: Tobias Nehrdich
Am Mittwoch, den 22.11.2017, besuchte die Klasse 11s im Rahmen der SchulKinoWoche das „Kino im Schillerhof“. Auf dem Programm stand der Film „Als Paul über das Meer kam“ des Grimme-Preis-Trägers Jakob Preuss. Der Regisseur erzählt in diesem in vielerlei Hinsicht besonderen Film von seiner gewachsenen Verbindung zu dem Geflüchteten Paul Nkamani.

 

Paul Nkamani, Herr Preuss und die 11s der Kaleidoskop Schule

Paul Nkamani, Herr Preuss und die 11s der Kaleidoskop Schule

Preuss begegnet Nkamani zum ersten Mal, als er entlang der Außengrenzen Europas auf Recherchereise ist. Kurz darauf ergattert Paul einen begehrten Platz auf einem Schlauchboot nach Europa, doch die Überfahrt nimmt einen tragischen Ausgang: Die Hälfte seiner Mitreisenden stirbt, Paul überlebt. Der Regisseur sieht die erschütternden Bilder der Rettung im Fernsehen und begibt sich auf die Suche nach Paul. Er findet ihn in einem spanischen Rote-Kreuz-Heim wieder. Jakob muss sich entscheiden: Soll er Paul aktiv bei seinem Streben nach einem besseren Leben unterstützen oder in der Rolle des beobachtenden Filmemachers bleiben? Viereinhalb Jahre nachdem Pauls Odyssee begonnen, er seine Mutter in Kamerun verlassen hat und seinen Vater beerdigen musste, obwohl ihm schon einfache Antibiotika geheilt hätten, zieht er zu Jakobs Eltern ins ehemalige Kinderzimmer des Regisseurs. Und doch bleibt seine Zukunft in Deutschland ungewiss… Der Trailer, zu finden mit der Suchmaschine des Vertrauens, gibt einen ersten Einblick in diesen wunderbaren Film.
In besonderem Maße großartig war, dass wir im Anschluss an den Film mit dem charismatischen Hauptdarsteller Paul Nkamani und dem Vater des Regisseurs, bei dem Paul wohnt, ins Gespräch kommen konnten. Das half uns, das Einzelschicksal Pauls besser zu verstehen und verschiedene Blickwinkel miteinander zu verschränken. Welche Beweggründe hatte Paul dafür, sein vertrautes Umfeld, mit Orten und Menschen die er liebt, zu verlassen? Wie begegneten ihm die Menschen auf seiner Flucht und hier in Deutschland? Wie positioniert er sich (und der Vater des Regisseurs) selbst bei Fragen um den Umgang mit Flüchtlingen, Obergrenzen und Nächstenliebe? Darüber hinaus wurden aber auch Fragen hinsichtlich der europäischen Flüchtlings- und Abschottungspolitik vom Publikum gestellt. Haben die Europäer aufgrund ihrer kolonialen Vergangenheit (Sklavenhandel, wirtschaftliche Ausbeutung…) und ihrer problematischen Subventionspolitik (mit finanziellen Mitteln verbilligte Lebensmittel, die die afrikanischen Märkte überschwemmen, wobei sie die Lebensmittelproduktion vor Ort verhindern, da die europäischen Produkte trotz des langen Transportweges viel günstiger sind)  Anteil an den bescheidenen, teilweise aussichtslosen Lebensbedingungen in Afrika? Was können wir als Gesellschaft für Flüchtlinge tun, und was nicht?
Die Schüler der 11s sahen sich konfrontiert mit ihrer eigenen Haltung zum Thema Umgang mit Geflüchteten und der Frage, wie wir Menschen gut gemeinsam leben können. Dankbar und beeindruckt vom Film, vom Gespräch und damit von der Möglichkeit, dieses komplexe Thema tiefer zu verstehen, kehrten wir mit vielen neuen Eindrücken nach Hause zurück. Getragen von dem ambivalenten Gefühl, dass wir einfach nur Glück hatten, genau hier in Deutschland geboren zu sein…

 

Klasse 11s und T. Nehrdich

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Vorlesetag und Vorlesewettbewerb

Fünf tolle Vorleser, aber nur eine Siegerin: Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Autorin: Norma Gimper
Am Vorlesetag traten die fünf besten Vorleser der Klassen 6a und 6b gegeneinander an: Florian, Robert, Erik, Hjalmar und Jule. Der Musikraum war voll bis auf den letzten Platz. Alle Schülerinnen und Schüler der Mittelgruppen hörten aufmerksam zu, was im „Wunschpunsch“, bei den „Woodwalkers“, „Percy Jackson“ oder „Kasimir Karton“ passierte. Der unbekannte Text forderte die Vorleser dann so richtig heraus. Dabei erfuhren die Zuhörer etwas über „Barnaby Brocket“, einen Jungen, der schweben kann. Die Jury musste anschließend  fleißig rechnen und diskutieren, wer am Ende der Sieger oder die Siegerin wird. Das ist besonders schwierig, wenn alle lebendig und ausdrucksstark vorlesen. Am Ende überzeugte Jule Trümper die Jury, weil es ihr gelang, gerade den unbekannten Text lebhaft und sicher vorzutragen. Sie wird die Kaleidoskop-Schule beim Stadtentscheid in der Ernst-Abbe-Bücherei nächstes Jahr würdig vertreten. Gratulation!

Ein großes Dankeschön geht abschließend an die Jurymitglieder Frau Mehlhorn-Komlossy von der Ernst-Abbe-Bücherei, Jelena, Johannes und Friedrich, die in den Vorjahren gewannen sowie an alle Helferinnen, die den Vorlesewettbewerb zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.

Jule, Siegerin des Vorlesewettbewerbs 2017

Jule, Siegerin des Vorlesewettbewerbs 2017

 

 

Bundesweiter Vorlesetag 17.11.2017

Autorin: Franziska Pless

Mittlerweile kann man den Vorlesetag an unserer Schule richtiggehend als Tradition bezeichnen. Entsprechend entspannt und routiniert tauchten Schüler und Lehrer auch in diesem Jahr wieder ein in die spannende Welt von Percy Jackson, Harry Potter, Alea Aquarius und co. Schmunzelalarm war angesagt bei Vorträgen wie „In der Faulheit liegt die Kraft“, „Die Känguru-Chroniken“, „Gangsta-Oma“ oder „Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln“.

Dank der großen Vorlesefreude von Schülern, Lehrern und Eltern konnten parallel 13 Räume in Tore zur Fantasie verwandelt werden.

Eine weitere Tür öffnete sich – ganz im wörtlichen Sinne – mit der Einweihung der neuen Schulbilbiothek. Von jetzt an können unsere Schüler täglich in der Mittagspause diesen kombinierten Freizeit- und Leseraum nutzen. Viele Spiele warten darauf, die Pausenzeit zu verschönern. Die Ausleihe der Bücher ist dienstags und mittwochs möglich.

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Die Murmeltiere auf Wanderschaft

Autor: Ines Simon
Bilder: Doro Hauspurg

Fast schon eine kleine Tradition, denn zum nunmehr dritten Mal vereinbarten die Murmeltiereltern beim ersten Elternabend des Schuljahres: Auch in diesem Jahr organisieren wir eine kleine Kennenlernwanderung mit anschließendem Essen.

Der noch am gleichen Abend vereinbarte Termin konnte zwar aufgrund der Kürze nicht gehalten werden, aber dafür mieteten wir uns für Sonntag, den 24. September 2017 auf dem Abenteuerspielplatz in Lobeda-West ein.

Der bange, morgendliche Blick gen Himmel erwies sich im Verlauf des Tages dann doch als unbegründet, denn schon zum vereinbarten Wanderbeginn gegen 10 Uhr war nicht einmal mehr feiner Niesel zu spüren. Gegen viertel Elf ging es für 28 Erwachsene und 27 Kinder über die unweit gelegene A4-Autobahnbrücke und entlang der Roda. Manche Eltern sahen das erste Mal, wo ihre Kinder ab und an im Rahmen des Murmeltierclubs oder ähnlichen Schulaktivitäten ihre Zeit an den nahe gelegenen Schulgewässern verbringen.

Den unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten geschuldet entzerrte sich die Wandertruppe, sodass die ersten schon gegen halb Zwölf zurück auf dem Spielplatz waren und sich am vorbereiteten Lagerfeuer niederließen. Nun konnte endlich der Teig des mitgebrachten Stockbrotes aufgewickelt und im Feuer geröstet werden. Glücklicherweise war der Appetit der Anwesenden immer noch groß genug, dass auch die vorbereiteten Köstlichkeiten des Tafel e.V. Anklang fanden. Neben einer Nudel- und einer Kartoffelsuppe hatten es die 10-Liter Eierkuchenteig anfangs schwer. Als jedoch die ersten, in gusseisernen Pfannen selbst ausgebacken Teigküchlein ihren Duft verströmten, waren schnell alle Pfannen in Gebrauch. Beim gemütlichen Sitzen rund um die Feuerglut, schien dann auch das eine oder andere Gespräch Fortsetzung zu finden, welches beim vorherigen Spaziergang in Gang gekommen war. Den Kinder jedenfalls war keine Langeweile anzumerken, denn sie konnten den recht rustikalen Spielplatz genau wie die anwesenden Hühner auf eigene Faust erkunden.

Gegen 14 Uhr verabschiedeten sich die ersten, es wurde geräumt und die Essensrestbestände verteilt, sodass die Letzten dann nach dem Löschen des Feuers gegen 15 Uhr die Pforten des Abenteuerspielplatzes hinter sich schlossen. Alles in allem eine angenehme Zusammenkunft, die im kommenden Jahr möglicherweise in eine neue Runde geht …

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U-18 Wahl 2017

„Wie würde denn die Bundestagswahl ausgehen, wenn nur Kinder und Jugendliche zur Wahl gehen? In ganz Deutschland gibt es verschiedene Projekte um junge Menschen unter 18 Jahren die Möglichkeit zu geben auch ihre Stimme abzugeben.“ Bereits in den vergangen Wochen war in den Medien öfters von der U-18 Wahl die Rede. So durften auch die Schüler der Obergruppen, Klassen 10 und 11s der Kaleidoskop Schule am Freitag, 22. September an der so genannten U-18 Wahl teilnehmen. Während das Thema bereits im Sozialkundeunterricht der vergangenen Wochen diskutiert wurde, bot sich den Jugendlichen an diesem Freitag in der Feierstunde die Möglichkeit, Einblick in das Wahlgeschehen zu erhalten. Im Kinder- und Jugendzentrum „Klex“ in Lobeda-West waren Wahlkabinen, Stimmzettel und Wahlurne vorbereitet, um eine Bundestagswahl sehr authentisch nachzustellen. Mit Begeisterung, aber auch vielen Fragen zum Ablauf und den Programminhalten der verschiedenen Parteien, gaben die Schüler ihre Stimme ab. Das Wahlergebnis repräsentiert nicht nur die Kaleidoskop Schule, sondern alle Jugendlichen unter 18 Jahren, die an diesem Tag an der Wahl teilgenommen haben.

 

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Das Ergebnis der Wahl finden Sie unter folgendem Link:

Ergebnisse der U18 Wahl 2017 in Lobeda, Göschwitz, Winzerla

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