(Autorin: Sandra Schwabe)

 

Im Rahmen des gemeinsamen Projektes Judentum begaben sich in der vergangenen Woche alle drei Mittelgruppen gemeinsam nach Erfurt. Das wichtigste Ziel des Tages war die Alte Synagoge im Zentrum der Stadt, nicht weit entfernt von der Krämerbrücke, dem Rathaus und dem Dom. Während jeweils eine Stammgruppe in einer Führung der spannenden Geschichte der Synagoge lauschte, wurden die anderen von den Viertklässlern professionell zu den genannten Sehenswürdigkeiten der Stadt geführt und vor Ort über diese informiert. Natürlich blieb auch noch Zeit für ein Eis, ein Bummel durch die Läden und das eine oder andere Bad im Brunnen.

 

Den Polardrachen gefielen an dieser Exkursion ganz verschiedene Dinge:

„Mir hat die Synagoge gefallen (besonders der Schmuck).“

„… dass wir uns frei bewegen durften.“

„… das schöne Wetter.“

„Mir hat die Führung gefallen.“

„… unter der Krämerbrücke zu spielen.“

„… das leckere Eis.“

„… mir hat der Dom gefallen.“

„Ich habe Bernd das Brot umarmt.“

 

Und gelernt haben sie dort selbstverständlich auch etwas:

„Der Tora-Schrein steht immer im Osten.“

„… dass sie keine Bilder verwenden dürfen und stattdessen Schrift nehmen.“

„… dass die große Tora-Rolle in Berlin ist.“

„… dass es in der umgebauten Synagoge einen Tanzsaal gab.“

„… dass die Tora-Rolle nicht mit bloßer Hand angefasst werden darf.“

„… dass die Synagoge in Erfut als Speicher umgebaut wurde.“

 

Unser Fazit: Die Synagoge in Erfurt muss man unbedingt einmal gesehen haben!